Berres-Hirsch in Eichenbühl

Rückblick auf vier Generationen, die der „Faszination Auto“ erlegen sind.

Start mit Fahrradhandel
Den Startschuss gab 1925 Josef Berres, der am 3. März einen Fahrradhandel eröffnete. Ab dem 1. Oktober 1945 lautete die Firma „Fahrrad- und Maschinenhandel sowie Haus- und Küchengeräte“. Obwohl Kraftfahrzeuge in den 30er und 40er Jahren noch selten waren, bewies Josef Berres kaufmännischen Weitblick: Er setzte auf die Motorisierung. Und richtig, der Erwerb eines Autos blieb nicht nur den Wohlhabenden vorbehalten. Die Automobilhersteller erkannten, dass ihr Produkt günstiger und damit für einen größeren Kundenkreis erschwinglich werden musste.

Auto im Mittelpunkt
Ab 1950 stand das Auto im Mittelpunkt, als Josef Berres einen Auto- und Maschinenmechanikerbetrieb anmeldete. Damals entscheid er sich für die Automarke GLAS. 1953 erfolgte die Umbenennung in „Berres-Hirsch“, das sich als NSU-Direkthändler bezeichnen konnte.

Marken AUDI und VW
Durch die Fusion von AUDI / VW mit NSU standen ab 1969 die Marken AUDI und VW im Mittelpunkt der täglichen Arbeit. Zielstrebig bauten die Tochter des Gründers Getrud Berres-Hirsch und Ihr Mann Meinrad das Unternehmen über die folgenden Jahrzehnte zu einem erfolgreichen Autohaus auf. Verantwortung für den Familienbetrieb übernahm dann Tochter Sieglinde in der dritten Generation. Sie absolvierte eine Ausbildung im elterlichen Betrieb und bildete sich speziell im kaufmännischen Bereich weiter. Seit 1989 sind Sieglinde und Gerhard Bonn Geschäftsführer der Firma Berres-Hirsch.

Neues Betriebsgebäude am Ortseingang
Im September 1990 hatte die Platznot für die Firma, die in der Miltenberger Straße zu finden war, ein Ende. Der Umzug in das neue Betriebsgebäude, gleich am Ortseingang von Eichenbühl, war geschafft. Auf 9000 Quadratmetern Fläche warteten neue funktionelle Büroräume, ein großzügiger Ausstellungsraum und eine zweckmäßig ausgestattete Werkstatt auf Mitarbeiter und Kunden.

Fortbestand gesichert
Der Traum vom Fortbestand des Familienunternehmens hat manchen Schicksalsschlag überstehen müssen, seit dem Jahr 1998 stieg die vierte Generation, Sohn Thorsten, in das Unternehmen ein. Mit ihm als Kfz-Betriebswirt und Kfz-Technikermeister ist die Zukunft des Familienbetriebes in kompetenten Händen.

Sportlich Seat im Angebot
Im Jahr 1998 wurde das Tochterunternehmen Autohaus Bonn als SEAT-Vertragshändler gegründet. Damit erweiterte sich die attraktive Angebotspalette des Autohauses Berres-Hirsch mit VW und AUDI um die sportliche Marke SEAT.

– Aktuell 19 Mitarbeiter
– in den letzten Jahren 3x den Kammersieger der Kfz-Mechaniker gestellt.
– Neues Logo Hirsch als Wiedererkennungseffekt
– Regelmäßige Investition in modernste Werkstatttechnik
– Zukunft gestalten wir nach unserem Motto/ Slogan „familiär, freundlich, fair“